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[...] Abg. Worn dran iſt gegen den Wallerſtein'ſchen Antrag: zweijäsige Landtage taugen nichts, das Volk ſei des vielen [...]
[...] auch Budget-Landtag ſein. Abg H a rold iſt gegen jede Ab kürzung der Finanzperioden. Wallerſteins tauge nichts und werde daher verworfen werden, [...]
[...] ſitzen, ſollen für die Dauer der Saiſon keine Diäten beziehen. Abg. Reben ak iſt für Dr. Allioli gegen den Antrag Wallerſteins. Scharfſinne, aber nicht mit jener Energie, mit welcher ſonſt Redner zu ſprechen pflegt, wenn die Noth an Mann geht. [...]
[...] derben, wo es ſich auch zeigen möge, entgegen treten werde. Fürſt Wallerſtein empfiehlt nun ſeinen Antrag wiederholt mit Wärme und Sachkenntniß. Man ſolle doch auch einmal Hand anlegen an die vernunftgemäſſe Fortentwicklung der Ver [...]
[...] faſſung, und ſich nicht immer fürchten, vorenthalten, und Schildwache ſtehen vor einem Schutthaufen. Abſtimmung. Der Antrag Wallerſteins wird gegen 46 Stimmen verworfen, Folgt nun Berathung über den Weis'ſchen Antrag, welcher ſich jedoch, nach dem ſich nur die HH. Ruland und Dr. [...]
[...] -Dr. Baier ſpricht ſich in feuriger Rede für den Wallerſtein'ſchen Antrag aus; das deutſche Volk werde ſo lange nicht ſtark und mächtig, als man ihm immer vorſpiegeln will, es ſei unmächtig. [...]
[...] aus der Kammer, wo über die deutſche Frage debattirt wird Fürſt Wallerſtein unter lautloſer Stille des Hauſes das [...]
[...] merkung rügte, daß es der Würde der Verſammlung nicht an gemeſſen ſei, Bei- oder Mißfall zu ſpenden Die Rede des Bür germeiſters Forndran, die unmittelbar auf die Wallerſteins folgte, ließ alles kalt und theilnahmslos; er ſprach ſeine Er wartungen von der Zukunft und der bayr. Regierung aus, und [...]
[...] ſtändigung mit der bayeriſchen Kammer der Regierung un möglich gemacht habe. Tr. Sepp, der auf Forndran folgte, verſucht Eingangs ſeiner Rede Wallerſtein's glänzenden Vor trag zu widerlegen, verirrt ſich aber dabei ſo weit, daß ſelbſt ſeine Freunde, Laſſoulr, c ſich eines mitleidigen Lächelns nicht [...]
[...] ſung der Frankfurter Nationalverſammlung veranlaßt, ſondern daß dieſe Verſc mulung die Keime der Auflöſung in ſich ſelbſt namlich in der von Wallerſtein ſeiner Zeit liberalen und in der erbkaiſerlicten Partei getragen habe. Die preußiſche Pölitik, die nach Vergrößerung und H gemonie ſtrebe, ſei [...]
[...] ſie durch gehäſſige Entſtellung nicht erreicht werden könne. Den Vorwurf, daß er als Miniſter die Bureau kratie geſtärkt und befeſtiget habe, ſucht Wallerſtein durch Hinweiſung auf ſeine Verordnung vom Jahre 1836 über die Geſchäftsvereinfachung abzuwehren. Die Vereinigung der kleineren und größeren Mit [...]
[...] wenn jene religiös politiſche Richtung, welcher Dollin ger angehöre, wie in den Jahren 1837 – 1847, wieder die Oberhand gewinne. – Nachdem Wallerſtein geendet, 4 Uhr Nachmittags, wurde die Sitzung auf Montag den 5. d. Vor mittags 9 Uhr vertagt. [...]
[...] der nachgeſuchte Urlaub bewilligt. – Zur „vorläufigen“ Be rathung kommt nun ein Initiativ-Antrag des Abgeodneten Hrn. Fürſten v. Oettingen-Wallerſtein auf Interpretation des §. 8 des konſtitutionellen Edikts über die Freiheit der Preſſe und des Buchhandels. Der Antrag geht dahin: „Hohe [...]
[...] den, will denſelben jedoch dem Ausſchuſſe zugewieſen ha ben; er berührt manche Vorkommniſſe, die er als Uebergriffe bezeichnet. – Hr. Fürſt Wallerſtein tritt dem Hrn. II, Präſidenten entgegen, deſſen Aeußerungen darauf hinauslaufen würden, als ſei er (Fürſt Wallerſtein) miniſterieller als das [...]
[...] Nach Widerlegung einiger Aeußerungen des Hrn. Krämer, worauf dieſer erwiedert, wird der Antrag des Hrn. Fürſten Wallerſtein abgelehnt. Hr. Fürſt erklärt, daß er nunmehr in die Nothwendigkeit verſetzt ſei, in Bezug auf die in neuerer Zeit erfolgten Einſchreitungen gegen die Preſſe als Abgeordneter [...]
[...] die Sitzung, da die Berathung über den Antrag, die Organi ſation der Auswanderung betreffend, auf den Antrag des Für ſten v. Wallerſtein, welchem mittlerweile neues Berathungsma terial zugekommen iſt, auf eine ſpätere Sitzung vertagt wird. – Die Kammer der Reichsräthe hat zum Referenten über [...]
[...] Deutſchland. L] München, 1. Dezbr. 53. Sitzung der Kammer der Abgeordneten. (Schluß) Fürſt Wallerſtein ver wahrt ſich gegen Supponirung von Hintergedanken. Er wen det ſich namentlich gegen Laſſaulx zur Vertheidigung der Eiſen [...]
[...] gegen die Kreirung von Papiergeld aus und billigt den vom Miniſterium vorgeſchlagenen, vom Ausſchuſſe gebilligten Weg. Die von dem Fürſten v. Wallerſtein geäußerten Befürchtungen theilt der Redner nicht, ſtimmt aber darin mit demſelben über ein, daß, um zu einer erträglichen Bahnrente zu gelangen, [...]
[...] ein, daß, um zu einer erträglichen Bahnrente zu gelangen, möglichſt raſch gebaut werden müſſe. Wenn der Hr. Fürſt v. Wallerſtein auf die Bahn von Nürnberg über Amberg nach Regensburg angeſpielt habe, ſo ſei dieß eine der wichtigſten Bahnen, einerſeits, weil ſie die natürliche Verbindung zwiſchen [...]
[...] zum Jahr 1855 zu bewilligen, bis dahin habe ſie kein Recht, den Saal zu betreten, daher könne von einer kurzen Kre ditbewilligung keine Rede ſein. Wallerſtein erklärt, daß er mit ſeinem Antrag blos einen Operationsplan bezüglich des Eifen bahnbaues wolle. Er verwahrt die Verfaſſung gegen Auslegun [...]
[...] daß er Vertrauen in die Staatsregierung ſetze, im Gegentheil, er habe gar kein Vertrauen, aber die Eiſenbahnen müſſen ein mal gebaut werden. Fürſt Wallerſtein iſt für den Art. 1 in der Ausſußfaſſung und kann nicht begreifen, wie Hr. Land richter Demel heute wieder auf die Oberpfälzerbahn zurückkom [...]
[...] aufzunehmende Schuld.“ 8) Den Art. 4 und 5 in unverän derter Faſſung zuzuſtimmen. Fürſt v. Wallerſtein bringt dagegen einen präjudiziellen Antrag ein, worin die nochmalige Zurückweiſung des Gegenſtandes an den Ausſchuß ausgeſpro [...]
[...] tritt dem Wallerſtein'ſchen Antrag entſchieden entgegen und [...]
[...] genſtern für Zurückweiſung. Abg Thinnes dagegen. Dr. Heine bringt hierauf einen Antrag ein, welcher in der Haupt ſache dem Wallerſtein'ſchen gleich kommt. Dr. Laſſau lr ſpricht ſich energiſch gegen die Bewilligung des Anlehens aus. [...]
[...] Nürnberg. Limpert, Kaufmann von Frankfurt. Linn, Kaufmann von Weida, Herrmann, Kauf mann von Wallerſtein Cohon, Kaufmann von Wallerſtein. Geißler, Kaufmann von Werth heim. [...]
[...] Deutſchland München, 20. Nov. XXIV. Sitzung der Kammer der ATbgeordneten. (Fortſ.) Wallerſtein: Das Jahr 1848 habe die alten Jagdverhältniſſe hinweggenommen; er wolle nicht mehr hievon ſprechen, denn von den Todien ſoll [...]
[...] der Jagdkarten. Der Präſident unterbricht den Redner, da dieſes nicht zu dieſem Artikel gehöre. Der Antrag Boyes wird unterſtützt. Fürſt Wallerſtein: Die Modifikation des Hrn. Boye verdiene alle Aufmerkſamkeit; er ſtelle noch die weitere Modifikation, daß im Schlußſatze des Art. eingeſchal [...]
[...] Dieſelbe führe uns ins Fauſtrecht zurück. Reinhard: Ledig lich als Vorſorge für die Gemeinden hätten er und ſeine Freunde den Zuſatz des Fürſten Wallerſtein angenom mrn; denn man gehe jetzt damit um, in der Gegend von München die Jagd wieder an ſich zu ziehen u. die Gemeinden [...]
[...] ausübe als Eigenthum oder Recht, müſſe befugt ſein, dieſelbe mit Garnen u. Schlingen oder wie immer auszuüben. Kirch geßner erklärt ſich für den Antrag Wallerſteins aber gegen die Modifikation Boye's. Bei der Abſtimmung wird Artikel 1 in der Faſſung des Regierungsentwurfes einſtimmig ange [...]
[...] in der Faſſung des Regierungsentwurfes einſtimmig ange nommen; deßgleichen die Zuſatzmodifikation des Für ſten Wallerſtein mit 67 Stimmen. Boye zog vor der Abſtimmung ſeinen Antrag zurück. Zum Art. 2. werden nicht weniger als 6 Modifikationen und Zuſätze geſtellt. Die [...]
[...] L] München, 13. Jan., 68. Sitzung der Kammer der Abgeordneten. (Schluß) Nach längerer Diskuſſion wird ein Antrag des Fürſten v. Wallerſtein, die Unter haltung der Diſtriktsſtrafen betr. abgelehnt, dagegen wird ein Antrag deſſelben Hrn. Abgeordneten angenommen, dahin ge [...]
[...] ſpeziellen Diskuſſion des Landrat hsgeſetzes begonnen. (Wir werden dieſes Geſetz nachträglich mittheilen.) - Fürſt Wallerſtein ſtellt an den Miniſtertiſch die Frage, ob die Staatsregierung das bisherige Landrathsgeſetz (wegen ſeiner Alterirung durch das Landtagswahlgeſetz) noch als beſtehend [...]
[...] ſorger zu einer direkten Wahl, oft gleich zwei- und dreihundert, zuſammen zu berufen. – Schnitzlein unterſtützt dieſen An trag... - Fürſt Wallerſtein iſt für Bayer'ſchen Antrag aus prinzipiellen Gründen und nennt es konſervativ, bei dem Grund ſatz des Landtagswahlgeſetzes zu bleiben. Er ſagt, daß gerade, [...]
[...] ſtellt den Unterantrag, daß die Eidesformel der Abgeordneten gewählt werde. Es entſpinnt ſich nun hierüber eine Diskuſ ſion, an welcher ſich Fürſt Wallerſtein, Morgenſtern, Römich betheiligen. Ruland bedauert, daß der Antrag in die Kam mer gekommen ſei. Ein Chriſt könne nicht anders ſchwören, [...]
[...] München, 14. Jan. Se. Maj, der König haben die Frau Gräfin Eleonore Sophie v. Dürkheim - Montmartin, ge borne Fürſtin v. Oettingen-Wallerſtein; die Frau Gräfin Maria Anna Louiſe v. Mrſch, geborne Gräfin von Kreith; die Frau Gräfin Maria Anna v. Lux burg, geborne [...]
[...] thig befundenen Summen verweigere, ſo ſei das als nichts Anderes denn als eine Steuerverweigerung zu betrachten, ſie werde, freilich verblümt, beantragt. Fürſt Wallerſtein ver wahrt ſich gegen die Vorwürfe des Vorredners; überhaupt könne jetzt von einem „feindlichen Lager“ gar nicht mehr die Rede ſein, [...]
[...] beantragt, was die Antragſteller in praxi gethan haben, es ſei bekanntlich keine Geſandtſchaft theurer geweſen als die des Fürſten Wallerſtein c. Nach mehreren perſönlichen Entgeg nungen und Auſklärungen weiſt Fürſt Wallerſtein auf ſeine miniſterielle Thätigkeit bezüglich der Intervention in der Schweiz [...]
[...] aus der Miniſterpräſident den Schluß zieht, daß Fürſt Wallerſtein den höhern Anſatz dann bewilligt wiſſen wollte, wenn ſeine (des Fürſten) Prinzipien im Miniſterium vertreten würden. Da die Zeit ſchon weit vorgerückt iſt, wird die Si [...]
[...] v. Indersdorf, Kropp, Priv. von Dieſſen. (Grüner Kranz) HH, Neumaier, v. Pferſee, Strauß, v Wallerſtein Kfl. Bauer, Hammergnts beſitzer. v Erlhammer, Schlör, Gutsb. v. Hell ziehen, Bauer, Mühlb. v. Stromm, Waffler [...]
[...] den Kultusminiſter geſandt, um die Zurücknahme dieſer Maßre gel zu erwirken. Im andern Falle verlangten ſie die Rückerſtatt“ ung der Kollegiengelder. – Fürſt Wallerſtein ſoll erklärt haben, daß wenn der Beſchluß der Schließung der Univerſität auf ein Jahr in Kraft verbleibe, er um Enthebung von ſeinem Porte [...]
[...] ſammlung von Studirenden in den Vorhallen der Univerſität ſtatt, wobei denſelben als Reſultat der deßfallſigen Deputation mitgetheilt wurde, daß der Fürſt Wallerſtein ſowohl als ſelbſt die Polizeidirektion, ihnen Genugthuung für die im Laufe des Vormittags erlittenen Mißhandlungen zu verſchaffen, und das [...]
[...] verſammle, um die Univerſitätsfrage zu berathen. Nach beende tem Miniſterrath, es war 10 12 Uhr, erſchienen die HH. Mini ſterverweſer Fürſt Wallerſtein, Dr. v. Berks, Besler und v. Heres in der Bürgerverſammlung und der erlauchte Fürſt hielt [...]
[...] Rathhauſeweg verfügte man ſich in der nämlichen Ordnung, wie man hieher kam, zur Wohnung des Hrn. Fürſten von Wallerſtein, dem ebenfalls ein dreifaches donnerndes Hoch dargebracht wurde. Hierauf verfügten ſich die Studirenden in größter Ruhe von allen Bewohnern der Stadt begrüßt [...]
[...] Schweiz begriffen iſt. – Die Bürgergarde der Stadt München hat die Linie abgelöſt u, den Patrouillendienſt übernommen. – Fürſt Wallerſtein, der Miniſter bleibt, und das Vertrauen des Königs wie des Adels, ja des Geſammtvolkes verdient und ge nießt, erhielt freudige Dankes- und Lebehochrufe von der Stu [...]
[...] der ºrbgeordneten. Berathung über den Geſ-Entw., die Gerichtsorganiſation betr. Nach Verleſung des Protokolls er bat ſich Abg. v. Wallerſtein das Wort, um dem Juſtiz Äniſter zu fragen, ob in dem geſtern vom Abg. Wening überreichten Dokument ſein Name ſtehe. Der Juſtizmini [...]
[...] ſter erklärt, daß die ihm übergebenen Papiere ganz unbedeut tenden Inhaltes waren und daß der Verfaſſer derſelben längſt todt ſei. (Senſation.) Fürſt Wallerſtein war natürlich durch dieſe Aeußerung ganz befriedigt, da er nur ſich, nicht aber die Todten zu verantworten habe. Der Präſident, Graf Hegnen [...]
[...] erregen; auch hat Fürſt Wallerſtein bereits eine Eingabe an das Kammerpräſidium eingereicht, dahin gehend, das Mi niſterium zu veranlaſſen: a) daß daſſelbe die dem Abg. v. [...]
[...] Wening dem Staatsminiſter der Juſtiz übergebenen Papiere auf dem Tiſche des Hauſes niederlege, b) daß das Miniſte rium endlich einmal den Fürſten Wallerſtein ſeines Amtsge heimniſſes bezüglich ſeiner Amtsführung in den Jahren 1832 bis 37 entbinde. Aus dem Umſtand, daß v. Wening auf die [...]
[...] 1822 ausgeſprochenen Vorausſetzungen und Vorbehalten den erhöhten Penſionsbezug allergnädigſt verwilligen zu wollen.“ – Die geſtrige Szene mit Kleinſchrod, Wenning und Wallerſtein, die einem wohlbearbeiteten dreiaktigen Drama gleicht, von dem zwei in der öffentlichen Sitzung abgeſpielt wurden, der dritte, [...]
